Offizielle Einweihung. Zwar wird in High Wycombe bereits seit 2020 fleißig geforscht und entwickelt, doch erst jetzt fiel in Geotabs erster Automotive-Einrichtung in Europa auch der offizielle Startschuss. Das neue Entwicklungszentrum widme sich der Forschung und Datenauswertung, die für die umfassende Elektrifizierung des Transportsektors erforderlich sei, heißt es in der Unternehmensmitteilung weiter.
Der Schwerpunkt des Kompetenzzentrums liege demnach auf innovativen Lösungen, die eine sauberere und nachhaltigere Zukunft für den Verkehr förderten. Zu den Forschungsschwerpunkten am Standort High Wycombe zählten das Reverse-Engineering von Fahrzeugen, optimale Installationsmethoden, genauso wie das Testen und die Validierung neuer Hard- und Software von Geotab. Des Weiteren befasse sich das dort arbeitende Team mit dem Themenfeld Design sowie der Spezifikation und dem Testen von Kabelbäumen und Installationsverfahren.
Lösungen für mehr als 300 Stromer
Eigenen Angaben zufolge forsche der global aufgestellte Telematik-Spezialist seit rund einem Jahrzehnt insbesondere im Bereich Elektromobilität und liefere über seine firmeneigene Plattform umfangreiche Daten über Batterieladung, Reichweite, Energie- und Kraftstoffverbrauch sowie Ladevorgänge nahezu in Echtzeit für mehr als 300 verschiedene Elektromodelle und sei damit weltweit führend im Bereich Stromer-Telematik.
Darüber hinaus biete Geotab eine Reihe von Tools für das Management elektrischer Flotten, das individuelle Fahrerprofile und -muster analysiere. Dadurch könnten Dienstwagenverantwortliche ermitteln, welche Flottenfahrzeuge für die Elektrifizierung geeignet seien. Hinzu käme eine Vielzahl von Online-Ressourcen für Fuhrparks jeder Größe, die auf E-Fahrzeuge umstellen möchten, heißt es abschließend. (MN)