Foto: Esra Tatlises/ bfp

Inhaltsverzeichnis

Fahrvorstellung Opel Grandland X Hybrid 4

Stark und effizient: Der neue Opel Grandland X Hybrid 4

Opels erster Plug-in-Hybrid ist auf dem Markt. bfp fuhrpark & management hat das SUV Grandland X Hybrid 4 schon gefahren.

Von Esra Tatlises

Bis 2024 soll jedes Opel-Modell in Europa auch als elektrische Variante verfügbar sein. Den Auftakt macht seit Januar der Opel Grandland X Hybrid 4 – eines der ersten Kompakt-SUVs mit Plug-in-Hybrid auf dem deutschen Markt. Mit dem aktuellen Umweltbonus von 3.000 Euro sowie der günstigeren Versteuerung des geldwerten Vorteils für die Privatnutzung ist der neue Teilstromer als Dienstwagen definitiv eine Überlegung wert.

Mehr als nur viel Platz: der neue Mercedes GLB

Der neue GLB ist Mercedes erster Siebensitzer auf kompakter Plattform. Schon das Design des SUVs unterstreicht die Fokussierung auf das Thema Raum.
Artikel lesen

Die (Antriebs-) Mischung macht’s

Bereits 180.000-mal wurde der Grandland X bislang bestellt. Jetzt bestückt Opel sein Kompakt-SUV auch mit zwei kraftvollen Elektromotoren an Front und Heck. So schafft es der neue Grandland X Hybrid 4 in Kombination mit dem 1,6-Liter-Turbobenziner in rund sechs Sekunden von null auf hundert. Damit stellten auch Bergauffahrten auf den Straßen im Schwarzwald kein großes Hindernis für den neuen Plug-in-Hybrid dar. Insgesamt kommen die drei Maschinen auf eine Systemleistung von 300 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 235 Stundenkilometern.

Technisch auf Effizienz getrimmt

Standardmäßig startet Opels Allradler nahezu geräuschlos im Elektromodus und fährt rein elektrisch bei voll aufgeladener Batterie bis zu 59 Kilometer weit. Dabei arbeitet primär der E-Motor an der Hinterachse – erst bei höherer Geschwindigkeit schaltet sich auch der Frontantrieb ein. Sparsam und komfortabel fährt es sich auch im Hybrid-Fahrmodus, wo die Motorenleistung von Verbrenner und Elektro automatisch je nach Fahrbedingungen kombiniert und effizient ausrichtet wird. Der geschmeidige Wechsel zwischen den beiden Motorenarten ist dabei kaum bemerkbar.

Für einen zusätzlichen Energieschub sorgt das regenerative Bremssystem – unabhängig davon in welchem Fahrmodus gefahren wird. Denn die beim Bremsen erzeugte Energie lässt der Hybrid 4 nicht wie bei herkömmlichen Bremsen exotherm entweichen, sondern speichert sie in der Batterie. Den gleichen Effekt kann man in den Rekuperationsmodi erzielen, indem man nur den Fuß vom Gas nimmt. Von den insgesamt vier Fahrmodi sorgt der Sportmodus für dynamischen Spaß und der Allradmodus für die nötige Sicherheit auf jeder Unterlage. Und wer sich die Batterieladung für später aufsparen will, schaltet am Bordcomputer die sogenannte "e-Save" Option ein. Damit kann der Fahrer aussuchen, ob 10, 20 oder alle verfügbaren elektrischen Kilometern aufgehoben werden sollen. Diese Funktion ist vor allem zum Fahren in ausschließlich für E-Autos zugelassenen Bereichen vorgesehen.

Dynamischer Platzhirsch – erste Fahrt mit dem Ford Puma

Zwischen Ecosport und Kuga fährt ab sofort der Ford Puma. Das SUV soll nicht nur mit viel Dynamik punkten, sondern vor allem mit viel Platz.
Artikel lesen

Sind alle Kilometer aufgebraucht, müssen Fahrer des Grandland X sieben Stunden Ladezeit an einer herkömmlichen Steckdose investieren – bei einem 7,4-kW-Onboard-Charger reichen rund zwei Stunden. Die "Blitztaste" am Cockpit informiert den Fahrer über den aktuellen Energiefluss des Fahrzeugs und zeigt Lade-, Betriebs-, und Verbrauchsdaten an.

Der Allradler erfüllt alle Förderkriterien

Der neue Plug-in-Hybrid, dessen Motorhaube wahlweise in schwarz verfügbar ist, wird von rundlichen Linien umschmeichelt – und wirkt trotz spitz zulaufender Scheinwerfer und einer Länge von 4,47 Metern echt sympathisch. Im Kofferraum haben bis zu 1.528 Liter Platz und auch sonst bieten sich innen weiträumige Flächen zum wohlfühlen. Um das acht Zoll große Infotainment-System erfreuen kleine Ziernähte, die das Interieur komfortabler gestalten.

Der Grandland X Hybrid 4 startet als Basisausstattung "Innovation" mit einem Nettopreis von knapp 43.000 Euro. Abzüglich der Förderprämie fallen die Anschaffungskosten auf rund 40.235 Euro. Dienstwagenfahrer profitieren zusätzlich noch von der 0,5-Prozent-Versteuerung des Bruttolistenpreises, also 51.165 Euro. Die höhere Ausstattungslinie "Ultimate" ist netto ab 45.235 Euro verfügbar. Eine deutlich günstigere Version mit Frontantrieb kommt im April auf den Markt, ist aber schon seit Dezember bestellbar. Nettopreis hierfür ab 37.134 Euro.

Steuerbonus greift

Opel Grandland X mit Frontantrieb

Opel bietet den Grandland X jetzt in zwei Hybrid-Varianten an. Das neue Modell mit Frontantrieb ist deutlich günstiger als der Allradler.

    • Alternative Mobilität, Hybrid-Antrieb, Elektro-Antrieb

bfp-Test

Opel Grandland X Hybrid 4: Mit der Kraft der drei Herzen

Mit dem Grandland X Hybrid 4 startet Opel selbstbewusst ins Hybrid-Zeitalter. Mit 300 PS und einem Preis von rund 44.000 Euro ist er zurzeit das teuerste und stärkste Auto im Portfolio der Rüsselsheimer.

    • Fahrzeugtest, Hybrid-Antrieb, Mittelklasse
Der Opel Astra ist als starkes GSe-Modell zu haben

Sportliche Plug-in-Hybride

Opel: Astra und Grandland GSE jetzt bestellbar

Mit Astra und Grandland startet Opel seine sportliche GSE-Linie. Jetzt nennen die Rüsselsheimer erste Preise.

    • Dienstwagen, eHUB, Firmenwagen, Hybrid-Antrieb, Kompaktklasse, SUV
Vor fünf Jahren brachte Opel den Grandland X auf den Markt und wurde für die Rüsselsheimer ein Erfolg auch im Fuhrparkmarkt. Mit dem Facelift des kompakten SUVs 2021 hat sich optisch und technisch einiges getan und das X fiel aus dem Namen.

bfp-Fahrtest

Opel Grandland: Sparsamer Allrounder

Viel Platz, bequeme Sitze und ein passender Motor – das alles spricht für den Opel Grandland als Dienstwagen.

    • Betriebskosten, Dienstwagen, Fahrzeugtest, Firmenwagen, Kompaktklasse, SUV

Tipps & News rund um Fuhrparkmanagement und betriebliche Mobilität:der fuhrpark.de-Newsletter

Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen fuhrpark.de-Newsletter!