Zum Modelljahr 2022 erhält der Nissan Leaf kleine optische Veränderungen. Auf den Rädern und dem Frontgrill prangt das neue Markenlogo. Neue 16 und 17 Zoll große Leichtmetallfelgen mit glatter schwarzer Oberfläche stehen ebenso wie zwei neue Blaue Lacktöne zur Wahl. Wie gehabt wird das batterieelektrische Fahrzeug wahlweise mit einer 40 oder 62 kWh großen Batterie angeboten, die Reichweite beträgt bis zu 385 Kilometer (WLTP). Zum Preis von 25.202 Euro (alle Preise netto zzgl. USt.) steht der modellgepflegte Leaf ab dem 1. April beim Nissan-Händler.
Der Juke wird zum Hybrid
Auch der Juke bietet ab dem Sommer eine Neuheit: In dem kleinen Crossover arbeitet ein 95 PS starker 1,6-Liter-Benziner mit einem Elektromotor zusammen, der auf 50 PS kommt und den Juke überdies auch alleine antreiben kann. Ein weiterer E-Motor sorgt als Riemenstarter für einen geschmeidigen Übergang zwischen den Betriebszuständen. Der Hersteller verspricht für das Hybridmodell einen Elektroanteil von 80 Prozent im Stadtverkehr und gibt den Kraftstoffverbrauch mit rund 5,1 Litern an. Die Preise dürften im Bereich von 22.700 Euro starten.
In ähnlicher Form kommt der Antrieb bereits beim Allianz-Partner Renault in den Modellen Clio und Arkana zum Einsatz. Im Nissan ist er nach dem 114 PS starken Dreizylinderbenziner die zweite Motor-Option. Um sich von anderen Juke-Varianten abzusetzen, erhält der Hybrid eine leicht modifizierte Front, einen speziellen Heckspoiler und angepasste Instrumente im Cockpit. (Elfriede Munsch/Holger Holzer/SP-X/dnr)