Mit ihren E-Fahrzeugen können Unternehmen Geld verdienen. Möglich macht´s der THG-Quotenhandel. Für 2023 läuft die Antragsfrist allerdings schon Mitte November ab.
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Mit ihren E-Fahrzeugen können Unternehmen Geld verdienen. Möglich macht´s der THG-Quotenhandel. Für 2023 läuft die Antragsfrist allerdings schon Mitte November ab.

E-Mobilität

THG-Quote: Antragsfrist für 2023 läuft Mitte November ab

Halter von E-Autos können durch die THG-Quotenregelung Geld für eingesparte CO2-Emissionen erhalten. Für 2023 endet die Antragsfrist schon Mitte November.

Halter von E-Autos müssen beachten, dass die Beantragung der THG-Quote für ihre Fahrzeuge nur noch bis Mitte November 2023 möglich ist. Im Gegensatz zum Vorjahr ist das deutlich kürzer. Für 2022 konnte die Anmeldung noch bis Ende Februar des Folgejahres geschehen. Der Antrag erfolgt nicht direkt beim Umweltbundesamt. Daher müssen Interessenten auch noch die Terminregelungen der Vermittler beachten, die den Verkauf der Quote übernehmen. Teilweise können dort abweichende Annahmefristen gelten.

Die THG-Quote ist 2022 eingeführt worden und soll die CO2-Emissionen im Verkehrssektor verringern. E-Autofahrer können seitdem das mit ihrem Auto „eingesparte“ Kohlendioxid in Form von Verschmutzungsrechten an die Mineralölindustrie verkaufen. Laut Untersuchungen des Vergleichsportals Verivo lassen sich aktuell je nach Anbieter und Prämienmodell zwischen 70 und 245 Euro erzielen.

Um als Privatperson seine eingesparten CO2-Emissionen zu Geld zu machen, muss man sich an einen Vermittler wenden. Zu diesen Anbietern zählen Automobilclubs, Energieversorger, Versicherungen sowie zahlreiche spezialisierte Unternehmen. Die Anmeldung ist zunächst kostenlos, die Makler behalten allerdings einen Teil der ausgezahlten Prämie ein. (SP-X/ks)

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