Mitarbeitermobilität der Zukunft. Die Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität (Nakobemo) befasst sich auch in diesem Jahr wieder mit dem gesamten Spektrum der betrieblichen Mobilität. Dabei geht es natürlich nicht nur um Antriebsarten, sondern besonders um Zukunftsfragen der Mitarbeitermobilität. Wie sieht die heutige und zukünftige Gestaltung der Mobilität von Mitarbeitern aus? Wie gestaltet man ein ökologisches Mobilitätsmanagement? Elektrofahrzeug, Fahrrad, andere Mobilitätsangebote; was ist und was kommt? Diese und weitere Themen stehen im Mittelpunkt der Nakobemo 2023.
„Wir sprechen hier über Mobilität und nicht über Automobilität“
Die Nakobemo 2023 steht ganz im Zeichen moderner Mitarbeitermobilität, die mehr sein will als nur Dienstwagen. Im Gegenteil. „Die Car Policy ist nicht ausreichend, das war sie noch nie. Sie ist ausreichend, die automobile Mobilität zu gestalten“, erläutert Marc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des Konferenz-Veranstalters Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM). In der heutigen Zeit bedürfe es einer Mobility Policy, die das gesamte Spektrum der Mobilität mit einbezieht. Es gehe darum, Impulse für die Mitarbeitermobilität der Zukunft zu setzen und dabei neben rechtlichen, ökonomischen und ökologischen Aspekten auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu beachten. Gut ausgebildete Fachkräfte forderten, dass ihre Arbeitgeber ein breites Mobilitätsangebot aufstellen und unterschiedliche Mobilitätskonzepte zur Verfügung stellen.
Auf der Nakobemo 2023 sollen Akteure der Mobilitätsbranche entlang dieser aktuellen Themen aktiv miteinander vernetzt und deren Austausch progressiv gefördert werden: „Wir schauen da nicht nur rein operativ auf das Thema, wir haben durchaus Impulsgeber, die zeigen wo die Reise hingeht“, Prinzing.
Konferenzprogramm zur Mitarbeitermobilität: Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung
Die Nakobemo 2023 ist Schauplatz für Fuhrpark- und Mobilitätsexperten. Hier treffen sich Entscheider, Politiker und Wissenschaftler aus der gesamten Branche und teilen ihr Wissen in Keynotes, Impulsvorträgen, Panel-Talks und Workshops mit dem Fachpublikum. Wichtig dabei: Das Praktische und wie es jetzt gehandhabt werden könne. Es geht um Elektromobilität, Mobilitätsbudgets, Diensträder, ein ganzheitliches Mobilitätsmanagement, um Pendlermobilität und auch brandaktuelle Themen wie die künstliche Intelligenz im Mobilitätsmanagement werden in den Blick genommen. Ergänzt werden sie durch aktuelle Marktstudien und rechtliche, steuerliche sowie finanzielle Rahmenbedingungen.
Auch das Netzwerken soll nicht zu kurz kommen: „Neben der Wissensvermittlung und dem Erfahrungsaustausch fehlt selbstverständlich auch nicht die Zeit, sich zu vernetzen. Der erste Tag endet mit einem bayrischen Abend, der zu vertiefenden Gesprächen einlädt. Außerdem finden ganztägig parallel zu den Vorträgen und Workshops Expertengespräche, Erfahrungsaustausch und eine Begleitausstellung des Verbands-Netzwerks Future Mobility statt“, so Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM.
Eröffnet wird die zweite nationale Konferenz für betriebliche Mobilität am 22. November von Axel Schäfer, Marc-Oliver Prinzing (BBM) und Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr.
Zum Konferenzprogramm gelangen Sie hier. Weitere Informationen und Tickets finden Sie unter https://www.nationale-konferenz-mobilitaet.de/. (ks)